FALKE-Projekt: Erfolgreicher “Dogfight” am Hamburger Flughafen
Am 22.09. wurde erstmals das Abfangen einer nicht-kooperativen Drohne in einem Feldversuch am Hamburger Flughafen, im Rahmen des vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) geförderten Projekts FALKE, erfolgreich demonstriert.
Das unerlaubte Eindringen von Drohnen oder Unmanned Aerial Systems (UAS) in Kontrollzonen bedeutet eine zunehmende Gefährdung für den Betrieb von Verkehrsflughäfen. Die verantwortlichen Parteien am Flughafen stehen vor der Herausforderung, in sehr kurzer Zeit das unerlaubte Eindringen eines kleinen und wendigen Flugobjektes zu detektieren und darauf zu reagieren, um gemeinsam die Auswirkungen auf den Betrieb des Flughafens möglichst gering zu halten.
Am Beispiel des Flughafen Hamburgs entwickeln und demonstrieren die Konsortialpartner des Projekts „FALKE“ ein technisches und organisatorisches Gesamtkonzept zur Abwehr von illegal operierenden Drohnen. Unter Beachtung aller Zuständigkeits- und Verantwortungsbereiche stellt FALKE eine automatisierte und standardisierte Lösung bereit, die auch an anderen deutschen Flughäfen angewendet werden kann. Neben der Frequentis-Gruppe sind die Bundespolizei, die Deutsche Flugsicherung, die Deutsche Lufthansa, der Hamburg Airport, die Hensoldt-Gruppe und die Professur für Elektrische Messtechnik der Helmut-Schmidt-Universität (HSU) Hamburg am Projekt beteiligt.
Hier finden Sie weitere Informationen zum FALKE-Projekt:
- FALKE Projektvideo
- Forschungsprojekt FALKE: Abwehr illegaler Drohnen im Flughafenumfeld
- Bundesverkehrsminister Scheuer überreicht Förderbescheid für Projekt FALKE an FREQUENTIS
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